Bandenwerbung auf dem Hausener Fußballplatz


Die fußballtreibenden Schlangenbader Vereine haben ein gemeinsames Konzept für Bandenwerbung auf dem Sportplatz in Hausen vor der Höhe entwickelt. Mit den Einnahmen wollen die Verantwortlichen angesichts knapper Gemeindekassen einen Beitrag zum Unterhalt der Sportanlage leisten. Sie wollen ferner einen Grundstock für Investitionen legen, die früher oder später auf der Anlage notwendig werden. Platz und Vereinsheim gehören der Gemeinde.

 

Die Idee ist, die für uns so wichtige Sportanlage als Grundlage unserer Arbeit zu erhalten und die öffentlichen Kassen zu entlasten. Neben dem JFV ist auch die Spielgemeinschaft Schlangenbad an der Gemeinschaftsaktion beteiligt. Ortsbeirat und Gemeinde haben die Idee befürwortet, der Gemeindevorstand sein Einvernehmen für das Anbringen der Werbung erteilt.

 

Über 120 Kinder kicken inzwischen unter dem Dach des JFV. So bietet der zentrale Sportplatz in Hausen inzwischen 10 Jugend-, drei Seniorenmannschaften und einer Frauenmannschaft mit über 300 aktiven Spielern eine sportliche Heimat. Sieben Tage die Woche finden Trainingseinheiten und Punktspiele auf dem Hausener Kunstrasen statt. Das sind etwa 1000 Personen pro Woche, die die neue Bandenwerbung erreichen könnte. Bei den Senioren, die in der Kreisoberliga kicken, sind es bei einem attraktiven Gegner 100 bis 150 Gäste. Dadurch ergibt sich ein hervorragender Werbeeffekt für Sponsoren aus Schlangenbad und Umgebung.

 

Theoretisch passen 76 Werbeschilder um den Platz. Die ersten Werbetafeln hängen bereits. 

 

Wer sich für Bandenwerbung in Hausen entscheidet, schließt mit den Fußballvereinen einen Werbevertrag, zahlt einmal 284 Euro für das Anbringen der Werbetafel und stimmt die gestalterischen Details mit dem Unternehmen ab, das die Werbetafeln für die Hausener Sportanlage herstellt. Eine hohe Qualität und ein einheitliches Erscheinungsbild sind uns sehr wichtig.

 

Die Unterkonstruktion ist aus Metall, die Werbefolie wird dann auf eine aluminiumbeschichtete Kunststoffplatte aufgebracht. Die Werbeplatte werde etwa vier Zentimeter über dem Boden befestigt, damit kein Spieler mit dem Fuß darunterrutschen könne. Für die Sportler ist die Aluminiumplatte weniger gefährlich, als ein Aufprall auf die nicht abgedeckten Begrenzungsstangen.

 

Ab dem zweiten Jahr werden dann pro Werbetafel jährlich 240 Euro fällig. Springt ein Werbetreibender ab, wird nur die Folie entfernt, die Aluminiumtafel steht dann für neue Werbung zur Verfügung. Die Einnahmen verwaltet ein Investitionsausschuss, der aus Vertretern der beteiligten Vereine besteht.

 

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